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Qualitätskriterien von Kinderteppichen

Kinder lieben es bis weit ins Schulalter hinein, auf dem Boden herumzukrabbeln, zu spielen oder sich darauf herumzuwälzen. Es ist deshalb sinnvoll, ein Kinderzimmer mit einem Kinderteppich auszulegen. Das sorgt nicht nur für Wärme und Behaglichkeit, ein Teppich im Kinderzimmer kann auch die Nerven der Eltern schonen. Doch nicht jeder Kinderteppich erfüllt alle Voraussetzungen. Worauf sollten Eltern bei der Auswahl des Teppichs achten?


Ein Kinderteppich muss vieles können

Ein Kinderteppich soll kuschelig, aber nicht zu flauschig sein. Er soll robust sein, dabei aber Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlen. Schalldämpfend soll er sein, um die Bewohner der unteren Etagen und die Nerven der Eltern zu schonen. Bunt soll der Kinderteppich auch sein und dabei pflegeleicht, damit nicht jedes kleine Malheur ewig darauf zu sehen ist.


Güte- und Prüfsiegel vom Kinderteppich beachten

Schon Babys krabbeln auf dem Boden herum. Sie stecken alles in den Mund und lecken auch einmal am Teppich herum. Oberstes Gebot ist deshalb, dass der Kinderteppich aus unschädlichen Materialien hergestellt ist. Das lässt sich meist schon am Geruch eines Teppichs feststellen. Riecht er beißend, enthält er mit Sicherheit chemische Stoffe, die für ein Kind nicht gesund sind. Eltern sollten auf Güte- und Prüfsiegel achten, die dafür garantieren, dass nur umweltfreundliche Materialien zur Herstellung vom Kinderteppich verwendet wurden.


Keine Kinderteppiche mit aufgedruckten Farbmustern wählen

Ein weiteres Problem sind Farben. Oftmals sind die bunten Bilder und Muster auf den Kinderteppich nur aufgedruckt. Hier besteht die Gefahr, dass das Kind die Farben über den Mund aufnimmt. Besser ist es, einen Teppich zu wählen, in den die Muster direkt eingearbeitet und nicht nur auf die Oberfläche aufgedruckt wurden. Dass die Farben aus unschädlichen Komponenten zusammengestellt sein müssen, versteht sich von selbst.


Der Vorteil getufteter Kinderteppiche

Kleinkinder neigen dazu, an allem zu zupfen, was sie mit ihren kleinen Fingern erreichen können. Die Oberfläche darf deswegen nicht zu hochflorig sein. Ein Baby schafft es mit Leichtigkeit, einzelne Fasern aus dem Teppich zu ziehen. Dadurch entsteht eine echte Gesundheitsgefahr, wenn das Kind die Flusen in Mund steckt. Selbst eine Erstickungsgefahr ist durch das Einatmen von kleinen Partikeln aus dem Kinderteppich nicht ausgeschlossen, vor allem, wenn das Kind ohnehin unter Allergien leidet.

Ideal sind Kinderteppiche, die getuftet sind. Das bedeutet, dass jede einzelne Faser direkt mit dem Trägermaterial des Teppichs vernäht ist. Diese Fasern lassen sich auch von kleinen Kinderhänden nicht herauslösen. Handgearbeitete Teppiche sind aus diesem Grund nicht geeignet. In hochflorigen Teppichen setzen sich außerdem Staub und Dreck schnell fest, sodass sie viel häufiger grundgereinigt werden müssen.


Teppiche für Kinderzimmer müssen sich leicht reinigen lassen

Beim Spielen verlieren Kinder schon einmal die Kontrolle über sich. Krabbelkinder spucken unvermutet oder die Windel hält nicht dicht. Bei größeren Kindern sind zertretene Schokolade, verschütteter Orangensaft oder eingetrocknete Kaugummis an der Tagesordnung. Ein Teppich für das Kinderzimmer muss sich deshalb leicht reinigen lassen.

Acrylfasern sind besonders pflegeleicht, denn sie können mit einfacher Seifenlauge ausgewaschen werden. Chemische Mittel dürfen bei einem Kinderzimmerteppich nicht eingesetzt werden. Bei ganz empfindlichen, allergischen Kindern ist es ratsam, kleinere Spielteppiche für das Kinderzimmer zu kaufen. Sie sind in den meisten Fällen in der Waschmaschine waschbar und können so ganz einfach gereinigt werden.


Ein Kinderteppich zum Krabbeln und Spielen

Kinderteppiche müssen so verlegt werden, dass sie nicht wegrutschen, wenn Kinder darauf herumtoben. Notfalls muss eine rutschfeste Unterlage unter dem Teppich installiert werden. Sie dient nicht nur der Sicherheit, sondern erhöht außerdem die Schalldämmung und hält den Boden so warm, dass sich auch barfußlaufende Kinder nicht so schnell erkälten.

Auf einem solchen Teppich dürfen sie öfter einmal richtig herumtoben, den Ball aufprellen lassen oder selbst auf dem Boden herumspringen. Dem rutschfesten Kinderteppich macht es nicht so viel aus, wenn das Kind mit dem Bobbycar auf Reisen geht oder das neue Dreirad im Zimmer ausprobieren möchte.

Der Teppich im Kinderzimmer dient oftmals auch als Spielfläche. Ganz nach Belieben wird er zur Straße für die Spielzeugautos oder dient als Murmelbahn. Die Oberfläche des Teppichs sollte deshalb nicht zu flauschig sein, denn dann lässt sich mit dem Spielzeugauto nicht gut darauf fahren.


Espirelle und PAN-Wolle für einen Kinderteppich bevorzugen

Die ideale Kombination für einen Kinderteppich sind Angebote mit einem Trägermaterial aus Espirelle und einem Flor aus PAN-Wolle. Dabei handelt es sich um speziell entwickelte Acrylgarne, die zum einen dem Teppich einen robusten Untergrund verleihen und zum anderen für eine weiche, angenehme Oberfläche sorgen. Diese Mischung wird von allen Experten für Kinderteppiche empfohlen.


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