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Die Funktionalität von Klapptischen

Der Klapptisch scheint heutzutage nicht mehr im Trend zu liegen. Dabei hat diese besondere Form eines Tisches einige Vorzüge, die ihn zu einem universell einsetzbaren Möbelstück machen. Der Klapptisch lässt sich überall dort einsetzen, wo kurzfristig weitere Abstellflächen oder Plätze für zusätzliche Gäste benötigt werden.


Klapptische für viele Einsatzmöglichkeiten

Die heute bekannteste Form des Klapptisches ist der Tisch einer Bierzeltgarnitur. Diese Klapptisch erfreuen sich nicht nur beim Oktoberfest, sondern auch bei anderen Veranstaltungen und der eigenen Gartenparty großer Beliebtheit. Sie sind stabil, bieten vielen Personen Platz und lassen sich nach Gebrauch zusammengeklappt in einer kleinen Ecke unterbringen.

Ähnlich verhält es sich mit Klapptischen, die noch bis vor wenigen Jahren in fast jedem Haushalt zu finden waren. Klappbare Tische haben rechteckige, quadratische, runde oder ovale Tischplatten, die auf einem Gestell befestigt sind. Ein solches Gestell kann drei oder vier Beine, nur einen Standfuß oder sogenannte Kufen haben.

Es gibt außerdem klappbare Tische für Balkone oder sehr schmale Küchen, deren Platten mit einer Seite an der Wand befestigt sind. Klapptische gibt es auch mit kurzen Beinen. Diese Tischchen werden als Computertisch im Bett oder auf dem Sofa oder in der Krankenpflege verwendet. Die Füße sind unter der Platte angebracht und müssen nur ausgeklappt und eingerastet werden, wenn Ablageflächen oder ein Plätzchen zum Arbeiten oder Essen benötigt werden.

Bei manchen Klapptischen lässt sich das Gestell ganz entfernen, während bei anderen Platten und Füße fest miteinander verbunden sind. Bei manchen Modellen ist an Tischunterseite eine Halterung für die Verankerung der Tischbeine angebracht, bei anderen sind beide Teile über Scharniere aneinander befestigt.


Klapptische sind sehr praktisch

Der Vorteil eines freistehenden Klapptisches besteht in seiner Flexibilität. Er wird einfach dort aufgestellt, wo er gerade benötigt wird. So dient der Klapptisch beispielsweise als zusätzliche Tischplatte bei Festen, auf der sich Gerichte und Geschirr abstellen lassen.

Im Garten oder beim Camping wird der Klapptisch als Gartentisch in die Sonne oder in den Schatten gestellt. Wird der Tisch nicht mehr benötigt, wird er einfach zusammengeklappt. Der Klapptisch nimmt dann nur noch sehr wenig Platz ein und kann in einer Ecke in der Garage, auf dem Boden oder sogar in einer kleinen Lücke in der Küche aufbewahrt werden.


Aus welchen Materialien besteht ein Klapptisch?

Anfangs bestanden Klapptische aus Holz. Dadurch waren sie recht schwer. Durch die modernen Methoden der Kunststoffverarbeitung werden die Tischplatten zunehmend aus den sehr viel leichteren und pflegeleichten Kunststoffen hergestellt. Bei den Gestellen kommen Holz, Stahlrohr oder Aluminium zum Einsatz.

Mittlerweise sind im Handel Klapptische mit Glasplatten und Edelstahlgestellen erhältlich. Sie wirken besonders edel und sind ideal für Eingangsbereiche von öffentlichen Gebäuden, Arztpraxen und ähnliche Einrichtungen oder Messen.


Worauf ist beim Kauf eines Klapptisches zu achten?

Ein wichtiges Kriterium ist das Gewicht. Ein Klapptisch sollte leicht sein, damit er schnell umgestellt, eingeklappt und weggestellt werden kann. Allerdings geht ein geringes Gewicht zulasten der Stabilität. Wer nach einem Klapptisch sucht, der eine starke Beanspruchung aushält, sollte darauf achten, wie viel Gewicht die Platte aushält.

Die Standfestigkeit spielt bei der Auwahl ebenfalls eine Rolle. Die Füße sollten verstellbar sein, sodass der Klapptisch auch auf unebenem Untergrund nicht wackelt. Klapptische mit einem Standfuß sehen edel aus, stehen aber besser auf einer geraden Unterfläche. Die Scharniere oder Befestigungen müssen aus hochwertigem Material bestehen, sauber gearbeitet und leicht zu bedienen sein. Anderenfalls ist die Verletzungsgefahr für die Finger recht groß.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Unterseite der Füße. Sie sollten mit Schutzkappen versehen sein, vor allem wenn sie aus Aluminiumrohr bestehen. Dann lassen sie sich auch auf Parkett Boden oder hochwertigen Teppichen aufstellen, ohne Schäden zu hinterlassen.


Auf Pflegeleichtigkeit des Klapptisches achten

Bei der Verarbeitung der Platten ist darauf zu achten, dass diese glatt und möglichst abgerundet sind. Holzplatten müssen glatt und ganz ohne Splitter sein, damit sich daran niemand einen Splitter einreißen kann.

Da Klapptische sehr häufig zum Essen und Trinken verwendet werden, ist es ratsam, wenn Platte und Gestell möglichst pflegeleicht sind. Dann ist es nicht so tragisch, wenn Getränke verschüttet werden. Soll der Klapptisch im Außenbereich eingesetzt werden, ist eine Kunststoffbeschichtung oder eine Kunststoffplatte empfehlenswert. Dann macht dem Material auch Regen nichts aus.

Werden mehrere Klapptische benötigt, ist der Käufer mit stabilen Modellen gut beraten, die sich zusammengeklappt stapeln lassen. Sie nehmen nur wenig Platz weg, und es wird nicht so viel Stauraum für die Lagerung benötigt.


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